Mein Flow – Meine Prinzipien
Flow ist eine Frage des Mindsets und der Haltung. Im Gegensatz zu den Methoden und Werkzeugen lässt sich Haltung nicht von heute auf morgen...
Ich nutze schon lange “Zero Inbox” als Workflow für meine Email-Postfächer. Die Idee dahinter ist, wie der Name schon andeutet, den Posteingang des Mailprogramms leer zu halten und nicht als Aufgabenliste, Archiv oder ähnliches zu nutzen.
Ein Nutzen, den ich ganz praktisch finde, ist meine gesteigerte Produktivität bei der Bearbeitung von Emails. Ich kann mich fokussiert um die neuen, ankommenden Mails kümmern und sehe keine alten Mails, die seit Tagen, Wochen, Jahren im Posteingang gammeln und rufen “Hey, ich bin auch noch da”. Mit ein paar Anlaufschwierigkeiten zu Beginn ist es mir mittlerweile gelungen, die Zeit für die reine Emailverarbeitung von 2-3 auf ca. 1h pro Tag zu reduzieren. Noch dazu bietet es mir eine saubere Trennung zwischen Emails und Aufgaben/To-Do’s.
Rückblickend aber viel spannender: Ich habe keinen Stress mehr mit Emails. Ich weiß wo ich was finde und wie der Status ist. Dazu ist es mehrmals täglich ein gutes Gefühl, das letzte Mail aus dem Posteingang zu verschieben oder zu löschen. Das motiviert mich für die nachfolgenden Aufgaben.
Um möglichst effizient durchzukommen, habe ich zwei Rahmenbedingungen etabliert:
Wenn ich nun meine Emails abrufe, prüfe und verarbeite ich alle eingehenden Mails:
Voilà, der Posteingang ist leer. Das kostet mich meist 5-15 Minuten. Ohne Emailstress, dafür mit dem guten Gefühl, etwas effizient geschafft zu haben.
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