Komm mir nicht mit Fachlichkeit
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Alignment heißt Abstimmung. Damit ist gemeint, dass Ziele (Objectives) klar definiert und diese dann verfolgt werden. Dabei gibt es sogenannte untergeordnete Metriken (Key Results), anhand derer der Erfolg gemessen werden kann. So wird ein Produktmangel lange vor der Veröffentlichung sichtbar und kann direkt behoben werden. Das lässt die Qualität auf allen Ebenen steigen. Urs ist Experte auf dem Gebiet, er erklärt diese Methode sehr genau und wendet sie auch aufs Softwaretesten an.
“Ein typisches Problem, typische Herausforderung, wenn ich Produkte entwickle ist ja Kundenzufriedenheit. (…) Das kriege ich häufig ja nur sehr lang im Nachgang raus.” – Urs Reupke
Urs ist Berater, Trainer und Coach für Agilität bei it-agile. In fast 15 Jahren Erfahrung mit Agilität hat er gelernt, dass Miteinander, Prozess und Technik Hand in Hand gehen müssen, damit das Ergebnis stimmt. Heute gibt er diese Erfahrung weiter und hilft Unternehmen aller Größen, elegante Lösungen für ihre strukturellen Probleme zu finden. Fachlich zieht es Urs zu Strategie, Führung und Produktentwicklung.
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Erfahren Sie, wie OKR Teams ausrichten und zu besseren Entscheidungen führen können. Dieser Beitrag deckt die Bedeutung von Alignment im Teamkontext auf und gibt praktische Einblicke in die Nutzung von OKRs.
Heute setzen wir uns intensiv mit dem Thema Team Alignment auseinander. Im Gespräch mit Urs Reupke diskutieren wir, wie eng das Thema mit Softwarequalität verknüpft ist, welche Herausforderungen es birgt und wie OKRs dabei helfen können, Teams besser auszurichten und Entscheidungen effizienter zu treffen. Diese Diskussion bietet einen wertvollen Einblick in die Praxis des Alignments und seine Bedeutung für die Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung.
Urs erklärt, dass ‘Alignment’ sich auf die Abstimmung innerhalb eines Unternehmens oder Teams bezieht. Oft ziehen verschiedene Bereiche eines Unternehmens in unterschiedliche Richtungen – insbesondere auf mittlerer Führungsebene, wo Karrieredenken eine Rolle spielen kann. Bei einem wirkungsvollen Alignment konzentrieren sich alle Beteiligten auf gemeinsame Ziele und deren Erreichung. Unterschieden wird zwischen ‘Alignment’ – der gemeinsamen Ausrichtung auf Herausforderungen und deren Wichtigkeit – und ‘Fokus’, bei dem es um die Konzentration auf eine spezifische Lösung geht.
OKRs (Objectives and Key Results) bieten ein wirksames Instrument, um schneller abgestimmte Entscheidungen zu treffen. Durch das Setzen klar definierter Ziele und entsprechender Schlüsselergebnisse können Führungskräfte Prioritäten setzen und sicherstellen, dass das gesamte Team auf diese Ziele ausgerichtet ist. Dies führt nicht nur zu einer besseren Abstimmung im Team sondern auch zu einer effizienteren Zielerreichung.
Ein anschauliches Beispiel für die Anwendung von OKRs liefert Urs anhand der Kundenzufriedenheit: Ein übergeordnetes Ziel könnte sein, die Kundenzufriedenheit zu steigern. Unterstützende Metriken könnten dann etwa die Anzahl gefundener Defekte während eines Sprints sein. Indem man solche Metriken definiert und nutzt, kann ein Team frühzeitig erkennen, ob es auf dem richtigen Weg ist, und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.
Für den erfolgreichen Einsatz von OKRs empfiehlt Urs einige Best Practices: Es ist sinnvoll, sich bei der Zieldefinition von anderen inspirieren zu lassen und bewährte Metriken einzusetzen. Wichtig ist auch, das Team regelmäßig zusammenzubringen, um Fortschritte zu diskutieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Der Austausch innerhalb des Teams fördert nicht nur das Verständnis für gemeinsame Ziele sondern auch die Motivation aller Beteiligten.
Urs hat verdeutlicht, wie essentiell Alignment für ein produktives Teamumfeld ist und wie OKRs dabei unterstützen können. Indem Teams ihre Ziele klar definieren und regelmäßig überprüfen, können sie ihre Effizienz steigern und letztlich bessere Ergebnisse erzielen. Es zeigt sich, dass eine gut durchdachte Anwendung von OKRs nicht nur zur Zielerreichung beiträgt sondern auch den Teamgeist stärkt.
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