Flow – dieses Thema beschäftigt mich schon lange. Ich liebe es, in Tätigkeiten einzutauchen die mir Spaß machen – sei es privat oder beruflich. Und dabei so richtig aufzugehen, Raum und Zeit zu vergessen, das erzeugt bei mir nicht nur ein Glücksgefühl, sondern gibt meinem Leben auch mehr Leichtigkeit und lässt mich Vielem gelassener gegenüberstehen. Und zu guter Letzt ist es für mich auch eine Art Strategie, in dieser komplexen Welt aktiv zu wirken und Verantwortung zu übernehmen, anstatt nur passiv zu beobachten.
Um diesen Zustand immer wieder zu erreichen, habe ich in meinem Leben viele Werkzeuge und Helferlein installiert. Aber viel wichtiger erscheint mir:
- Die Frage des Mindsets: Hier ein neues Zeitmanagement-Tool, da ein bisschen Produktivität und einmal im Monat Wellness. So punktuelle Veränderungen sind zwar ein Anfang – richtig Fahrt nimmt das Thema aber erst auf, wenn es die innere Einstellung widerspiegelt. Ja, ich würde behaupten: “Flow ist eine Frage der Haltung”
- Der Wille zur Veränderung: Jede neue Methode, Gewohnheit, Werkzeug oder Ritual bedeuten zu Beginn auch: Raus aus der Komfortzone. Und dazu braucht es Mut und manchmal auch ein dickes Fell.
- Jedes Leben ist anders: Was bei dem Einem funktioniert, kann den Anderen behindern. Da hilft nur auszuprobieren, was zu einem selbst passt.
- Nichts bleibt auf Dauer: Durch die Veränderung kann es immer wieder dazu kommen, dass lieb gewonnene Dinge nicht mehr funktionieren. Da bleibt nur, immer wieder neu reflektieren, ausmisten und Neues integrieren.