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E2E Test Automation Framework Selection - Richard Seidl

Geschrieben von Richard Seidl | 15.04.2024

Testautomation ist wichtig. Dadurch sparen wir uns unheimlich viel Arbeit und wir kommen schneller voran. Doch das Framework und die Tools müssen wohl überlegt sein. Ihr kennt mein Lieblingszitat: “Wer Mist automatisiert, hat Mist – nur schneller”- das bringt niemandem etwas. Und deshalb müssen die Anforderungen ganz klar sein. Diese unterscheiden sich nicht nur von System zu System, sondern auch regional, wie Mesut uns an einem real live Beispiel erklärt. Er lebt in Japan und hat uns Einblicke in die Modernisierung seines Frameworks gegeben, nachdem er auf einige Ungereimtheiten gestoßen ist.

“I live in japan and in that area especially safari as browser usage is very high. because people love using iOS and MacOS systems. So the most of the traffic is coming from safari. And then I figured out, the tool that we were using is not support exhibit test cases on safari” – Mesut Durukal

Mesut hat über 15 Jahre Erfahrung in Bereichen wie industrielle Automatisierung, IoT, Cloud-Dienste und Verteidigungsindustrie mit, ergänzt durch seine Expertise in Testautomatisierung und CI/CD-Integration. Er hat in multinationalen Projekten vielfältige Rollen, darunter Quality Owner und Hiring Manager, innegehabt und ist versiert in CMMI, Scrum & PMP. Als anerkannter Sprecher auf internationalen Bühnen und Gewinner des Preises für die beste Präsentation engagiert er sich zudem in verschiedenen Programmkomitees.

Highlights dieser Episode:

  • Mesut Durukal spricht über seine Erfahrungen bei der Auswahl eines End-to-End-Testautomatisierungsframeworks
  • Mesut stellte fest, dass das vorhandene Tool nicht alle benötigten Browser unterstützte, insbesondere Safari, der in Japan, wo er ansässig ist, beliebt ist
  • Er führte eine Benchmarking-Studie durch, bewertete Vor- und Nachteile, um das beste Framework für seine Bedürfnisse auszuwählen
  • Mesut betont die Wichtigkeit, die richtigen Werkzeuge auszuwählen, um alle Testanforderungen abzudecken
  • Letztendlich entschied er sich für Playwright für sein Projekt, betont aber, dass die Wahl von den spezifischen Projektanforderungen abhängt
  • Mesut diskutiert auch die Bedeutung von Architektur und Wiederverwendbarkeit in Testautomatisierungsumgebungen
  • Maschinelles Lernen kann beim Konvertieren von Spezifikationsdateien während eines Framework-Übergangs helfen
  • Kontinuierliche Bewertung und Verbesserung von Werkzeugen und Praktiken sind in der Testautomatisierung unerlässlich

Bewertung von E2E-Testautomatisierungsframeworks: Mesuts Einblicke in die Auswahl des besten Tools

Die Auswahl des richtigen End-to-End-Testautomatisierungsframeworks ist entscheidend für eine effektive Qualitätssicherung. Die Episode bietet eine detaillierte Diskussion mit Mesut über die Bewertung verschiedener Frameworks, unter Berücksichtigung von Stärken und Schwächen, und das Treffen informierter Entscheidungen basierend auf spezifischen Projektbedürfnissen.

Die Notwendigkeit effektiver Testautomatisierung

Automatisierung spielt eine entscheidende Rolle in der Qualitätssicherung, indem sie umfangreiche Testabdeckungen jenseits manueller Fähigkeiten ermöglicht. Mesut erklärt, dass die Auswahl des richtigen Werkzeugsatzes wesentlich ist, um umfassende Tests auf allen erforderlichen Plattformen zu gewährleisten.

Das Safari-Browser-Dilemma

Mesut erinnert sich an seine Erkenntnis, dass das aktuelle Tool nicht auf Safari testen konnte, eine kritische Anforderung aufgrund hoher Nutzungsraten in Japan. Diese Einschränkung veranlasste ihn, alternative Frameworks zu suchen, die diese und andere spezifische Bedürfnisse erfüllen konnten.

Benchmarking von Framework-Alternativen

Ein methodischer Ansatz führte Mesut dazu, verschiedene Frameworks zu bewerten, indem er ihre Vor- und Nachteile auflistete und Funktionen basierend auf ihrer Relevanz für sein Projekt priorisierte. Ein solch sorgfältiges Benchmarking brachte ihn letztendlich dazu, ein Framework auszuwählen, das die Testautomatisierungsfähigkeiten verbesserte.

Eine Mischung aus Open-Source- und Bezahlfunktionen

Mesut diskutiert, wie er die Mischung aus Open-Source-Elementen und Bezahlfunktionen innerhalb verschiedener Werkzeuge navigierte und hervorhebt, wie Kostenüberlegungen seinen Entscheidungsprozess beeinflussten, als er eine effektive Automatisierungsumgebung aufbaute.

Beratung führt zu umfassenden Anforderungen

Durch die Kombination persönlicher Erfahrungen mit Einsichten von Product Ownern und Entwicklern erstellte Mesut eine Liste notwendiger Funktionen für seine Automatisierungsumgebung. Er betont, dass das Verständnis der Bedürfnisse der Stakeholder der Schlüssel zur Bestimmung der Eignung des Frameworks ist.

Stärken und Schwächen

Jedes Framework präsentierte einzigartige Vorteile – die Berichtsfunktionen von Cypress, die Geschwindigkeit von Playwright, die Einfachheit von Nightwatch – und Nachteile wie begrenzte Browserunterstützung oder weniger Community-Unterstützung. Mesuts Erzählung illustriert, wie diese Faktoren in seine endgültige Wahl einflossen.

Architektur ist wichtig

Mesut unterstreicht die Bedeutung einer gut strukturierten Architektur, die einen einfachen Übergang zwischen Frameworks erleichtert und unnötige Doppelarbeit vermeidet. Er zeigt auf, wie Weitsicht in Design Zeit sparen kann bei größeren Änderungen.