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In der Podcastfolge behandelt BDD-Experte Pascal Moll die Grundlagen von Behavior-Driven Development (BDD), die Vorteile für die Softwareentwicklung sowie den Umgang mit Testdaten. Dabei werden sinnvolle Tool-Kombinationen vorgestellt, die BDD unterstützen, und die Grenzen der Methode erläutert. Die erfolgreiche Integration von BDD in Projekte und wie diese Methode zur Sicherung der Code-Qualität beiträgt, werden ebenso ausführlich besprochen.
“…wenn meine Funktion mehr als acht Zeilen hat, dann mache ich mir intensiv Gedanken, ob ich die nicht irgendwie splitten kann.” - Pascal Moll
Pascal hat in verschiedenen Bereichen des IT-Sektors gearbeitet und ist mit den neuesten Technologien und Trends bestens vertraut. Seine über 10jährige Erfahrung im Testing-Bereich gibt er auch in Schulungen zu BDD, Cucumber, Gherkin, Selenium und Scrum weiter. Er arbeitet als Berater in den Bereichen der Softwareentwicklung mit objektorientierten Technologien und Testautomatisierung sowie im Testmanagement. Darüber hinaus hat er für diverse Kunden Projekte als agiler Tester, Projektkoordinator und Entwickler durchgeführt.
Highlights in dieser Episode:
Entdecken Sie die Welt des Behavior Driven Developments (BDD) und wie es die Brücke zwischen technischer und fachlicher Welt schlägt. Erfahren Sie, wie BDD mit Tools wie Cucumber funktioniert, welche Rollen dabei involviert sind und wie Testdaten effektiv genutzt werden können.
In unserer neuesten Podcast-Episode haben wir das Vergnügen, Pascal Moll, einen Experten im Bereich Behavior Driven Development (BDD), zu begrüßen. Unsere Bekanntschaft reicht einige Jahre zurück, als wir uns auf einem Seminar zur Testautomatisierung trafen. Seitdem teilen wir dieselbe Leidenschaft für die Optimierung von Testprozessen. In dieser Folge tauchen wir tief in die Welt des BDD ein und diskutieren dessen Nutzen, Herausforderungen und die praktische Implementierung.
Behavior Driven Development (BDD) ist eine Entwicklungsmethode, die darauf abzielt, das Verhalten von Softwarefeatures zu beschreiben und verständlich zu machen. Pascal erläutert, dass es bei BDD darum geht, eine gemeinsame Sprache für Entwickler und Fachexperten zu schaffen, um Missverständnisse zu vermeiden. Diese Methode nutzt eine einfache, aber effektive Syntax, um Features zu definieren und sicherzustellen, dass alle Beteiligten genau verstehen, was entwickelt wird.
Eines der beliebtesten Werkzeuge im BDD-Prozess ist Cucumber zusammen mit der Gherkin-Syntax. Pascal erklärt, wie diese Tools verwendet werden, um Verhaltensbeschreibungen in einer strukturierten Form zu erstellen. Durch die Anwendung einer gegebenen Wenn-Dann-Logik ermöglicht es Cucumber & Gherkin Teams, Testfälle klar zu definieren und gleichzeitig eine Brücke zwischen technischen und nicht-technischen Teammitgliedern zu bilden.
Obwohl BDD viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Herausforderungen bei der Implementierung. Pascal teilt seine Erfahrungen mit den Schwierigkeiten bei der Erstellung von Testdaten und der Integration von BDD in bestehende Projekte. Er betont die Bedeutung einer klaren Kommunikation innerhalb des Teams und die Notwendigkeit eines gegenseitigen Verständnisses für den erfolgreichen Einsatz von BDD.
Für Teams, die neu in BDD sind oder es in ihre Prozesse integrieren möchten, gibt Pascal wertvolle Tipps für den Einstieg. Er empfiehlt, mit einem nicht allzu komplexen Testfall zu beginnen und schrittweise Erfahrungen zu sammeln. Außerdem betont er die Bedeutung von Clean Code Prinzipien bei der Erstellung von Testfällen und der Wartung des Codes.
Zum Abschluss unseres Gesprächs werfen wir einen Blick auf die Zukunft von BDD im Kontext künstlicher Intelligenz. Pascal sieht Potenzial in der Unterstützung durch KI bei der Generierung von Teststrukturen und der Vorhersage potenzieller Fehlerquellen. Trotz des spannenden Potenzials dieser Technologien bleibt er jedoch realistisch hinsichtlich der aktuellen Fähigkeiten künstlicher Intelligenzen
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